Über mich
Schon als Kind fand ich Freude und Erfüllung, sogar Trost im plastischen Gestalten.
Hinzu kommt, dass mich die Widersprüche und die Inkonsequenz des Sprachgebrauchs störten.
Dabei verstummte ich zunächst und sprach durch Formen - und wurde Holzschnitzerin, später Skulpteurin.
Sich der Formsprache widmend wurde ich Holzschnitzerin und Restauratorin.
Dazu besuchte ich das Gymnasium für Bildende Künste, endend mit Kunstabitur.
Darauf folgte ein Studium an der Akademie der schönen Künste in Budapest
als Skulpteurin (bei Kő Pál) und Restauratorin.
Später studierte ich an der Ludwig Maximilians Universität in München Kunstpädagogik, mit einem Magister Abschluss.
Schon immer waren meine Themen und Schwerpunkte: Der Mensch und die Beziehungen.
Lange Zeit dachte ich, ich wäre "keine gute Künstlerin", da meine Portrait-Skulpturen oft nicht genau das abbildeten, was man so von außen an meinem Modell sah, bis ich darauf kam, dass ich eine "Seelenportraitistin" bin.
Was soll das heißen? Dass ich eher das Befinden eines Menschen erspüre, "sehe" und plastiziere, als seine äußere Erscheinung.
Gerne porträtiere ich einen Menschen Ihrer Wahl, ob zeitgenössisch oder verstorben.